Leserbrief zum Artikel: > ?Was läuft in Wittenberge?? > Zeit- Magazin Nr. 10 4.3.2010 > > > Rückkehr zur Realität > > > Kaum fassbar: Unserer Stadt werden Dinge vorgeworfen, die mir völlig fremd > sind. Ich erkenne die Stadt Wittenberge in der Beilage des Zeit-Magazins als > diese nicht wieder. > Ich bin gerne an der Elbe, bei schönem Wetter sammelt sich dort Alt und Jung > um sich fit zu halten, sich zu entspannen und die Landschaft zu genießen. > Pessimisten sagen dazu: ?Die Elbe ist für die Leute ein Sehnsuchtsort. Alles > fließt.? Zudem kritisieren die Forscher: ?Ein-Euro-Jobber, die den Müll > aufsammeln sollen, finden auf den Straßen so wenig Abfall, dass sie ihn von > zu Hause mitbringen.? Wir sagen, Wittenberge ist eine saubere Stadt! Der > Vorwurf des Zeit- Magazins ist grotesk, unvollständig und unfair! Keine > Frage, die Wissenschaftler haben sich extreme Mühe gegeben, genau das heraus > zu finden wonach sie suchten, um das Bild von Wittenberge zu verzerren. > Warum hat man uns ?trägen, unförmigen, dummen, perspektivlosen > Wittenbergern? für die 1,7 Millionen Euro des Projekts nichts zukommen > lassen damit wir so ?vernünftig? werden wie alle anderen? Wenn man nur will, > kann man alles manipulieren. Wenn die Forscher innerhalb > der 3 Jahre natürlich nur Wittenberger befragen, auf denen sie es absehen, > ist es möglich zu solchem Ergebnis zu gelangen. Fakt ist, dass es in jedem > Ort sozial stärker gestellte, als auch sozial schwächer gestellte Menschen > gibt. > Mein Leserbrief soll der Öffentlichkeit zeigen, dass wir Wittenberger uns > durchaus als mündige Staatsbürger verstehen und uns so etwas nicht gefallen > lassen. Ich hoffe, dass Sie sich zukünftig Ihrer Verantwortung als > Meinungsmacher bewusst werden und solche Entgleisungen in Zukunft > vermeiden. > > > Pia Hemstedt, Wittenberge >
|