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 Betreff des Beitrags: Kunow in Prignitz
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 11. Jan 2010, 21:26 
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Leider sucht das Dorf immernoch das Wappen !!!

Die Kirche (wird derzeit saniert)

http://kunower-dorfverein.de/sanie/img/00gesamtblickinnen.png



Aus der Kunower Ortskronik - Zur geschichtlichen Entwicklung des Dorfes Kunow

Aus dem Heft: ''700 Jahre Kunow - 1305 bis 2005''

Im heutigen Land Brandenburg, inmitten der Prignitz, von den vier Städten Perleberg, Pritzwalk, Kyritz und
Havelberg ca. 20 km entfernt, liegt unser heutiges Dorf Kunow. Sein Name sagt schon, dass es eine ehemalige
wendische Siedlung ist. Erstmalige Hinweise auf die Gründung von Kunow deuten auf das Jahr 946 hin.
Um diese Zeit liegt auch der erste Kirchenbau.

Auch wenn der Ortsname Kunow im Laufe der Zeiten mehrfach verschieden geschrieben wurde, wie 1305 kunaw,
1484 konow, 1581 Kunow, 1592 Konow, 1652 Cunow, 1686 Cuno und zuletzt Kunow, so führt der Ortsname
Kunow auf wendische Wort Kunowa zurück.

Laut ''Brandenburgisches Namensbuch - Herausgeber: Sophie Wauer - Band 6 - Weimar 1989", findet Kunow
folgende Erklärung: Kon'ov - Ort, wo es Pferde gibt bzw. Ort eines - Kon", kon" - Pferd. Eine andere Erklärung
deutet auf Cona hin, was soviel wie Marder bedeutet. Für diese Deutung spricht die Tatsache, daß einst das
Siegel der Gemeinde einen springenden Marder trug.

Wie dem auch sei: Der nödliche Teil des Dorfes deutet noch heute die Gestalt eines offenen wendischen
Rundlings an, in dessen Mitte die Kirche erbaut wurde. Der Volksmund nennt diesen Teil den Ort. Das spricht
dafür, dass hier das eigentliche Wendendorf gestanden hat. Daran wurde dann im Laufe der Zeiten die westliche
Straßenzeile gebaut. Das Wendendorf hatte schon im Jahre 946 die östliche Nachbarsiedlung Beckenthin oder
einfach nur Benthin genannt. Dicht hinter dem Dorfbach der Beke hat man beim Pflügen Mauerreste dieser
ehemaligen Siedlung gefunden, die dem Domkapitel zu Havelberg zinspflichtig war. In alten Akten heißt es:
"... und endlich hat das Domkapitel beigebracht, daß die halbe Feldmark Bäckenthin (das heutige Beckenthin)
ihr schon bei ihrer Stiftung vom Kaiser Otton dem 1. als frexe Gebür übergeben worden". Bald vereinigten sich
Kunow und Beckenthin zu einer Gemeinde. Auch darüber geben die Akten Auskunft, wenn sie erzählen,
"dass nun Beckenthin und Kunow seit uralten Zeiten sich miteinander combinirt haben oder in eines gezogen
worden sind", oder wie ein Quitzowsches Erbregister aus dem Jahre 1625 berichtet, ,,dass bei Cunow eine
Feldmark liegt, so Beckenthin genannt wurde, welche Feldmark die Cunowschen von jeher und so lange
Menschen gedenken können im Gebrauch haben".

Die Feldmark Beckenthin umfasste 27 Hufen, die Feldmark Kunow 38 Hufen, sodass die gesamte Kunower
Feldmark 65 Hufen groß war (1 Hufe = 45 - 60 Morgen oder soviel, wie für eine Familie ausreichend;
ab 1900: 1 Hufe = 30 Morgen). Die Kunower - Beckenthiner Bauern waren außer dem Dom zu Havelberg noch
den Quitzows auf Burg Kletzke, die die Gerichtsbarkeit über den Ort hatten, zinspflichtig. Schon 1376 aber
verpfändeten die Quitzows dem Bischof zu Havelberg Hebungen von dem Schulzengerichte und dem halben
Dorf Kunow - Beckenthin. Der Bischofsdomrat zu Havelberg beleiht im Jahre 1448 Philipp Priggenitz mit 7 Hufen
einen Viertel auf der Feldmark Beckenthin (Riedel, Codex).

Im Jahre 1424 hatte Hans Prignitz den armen Leuten zu Kunow zwei Schock Kühe gewaltsam und widerrechtlich
genommen (Riedel, Codex). Kunow schien ein begehrtes einträgliches Lehen zu sein; denn auch den
"von Saldern" auf Plattenburg hatten die Kunower 1713 Zins zu entrichten. "Es zeigen die Lehnbriefe des
Appellaten (des Grafen Alexander Friedrich von Kameke zu Kletzke) als derer von Quitzow von 1581, 1600, 1658,
1688 und 1713, dass selbige mit 3 ½ Hufe auf der Feldmark Beckenthin beliehen sind. Ferner zeigt der Lehnbrief
vom 16. September 1713, dass die von Saldern mit ¼ der quaste Feldmark beliehen sind".

Eine alte adlige Prignitzer Familie ist die der Herren von Kunow. Als namensgebender Stammsitz ist zweifellos
unser Dorf anzusehen. Es ist anzunehmen, dass Kunow von einem Familienmitglied der großen Familiengruppe
Quitzow (Kletzke) in Besitz genommen wurde, die von dem neuen Besitz wiederum einen neuen Familiennamen
ableitete.

Das alte, von der Familie Konow (Kunow) übernommene Stammwappen, wurde beibehalten. Bei der ersten
urkundlichen Erwähnung des Dorfes im Jahre 1305 sind die Herren "von konow" nicht mehr Besitzer des Ortes,
sondern die Markgrafen, die Dorf und Kirche dem Stift Havelberg schenkten. Die "von konow" behielten jedoch
anderweitig Lehnbesitz in ihrer Stammheimat; bis zu ihrem Aussterben. Schon 1295 erscheinen die "von konow"
als Urkundenzeugen, wie Riedels Urkundensammlung ausweist, neben denen "von Wardenburg" und einem
"von Quitzow". Aus unserem Ort soll die gleichnamige Pritzwalker Bürgermeisterfamilie stammen.

Vor 1385 - 1872 hatte Kletzke die Herrschaft über Kunow und Beckenthin. Im Jahre 1576 waren 28 Hüfner,
9 Kossäthen, darunter ein Schmied vorhanden.

Der für ganz Deutschland verheerende Dreißigjährige Krieg machte aus unserem Dorf fast einen Trümmerhaufen.
Plündernde Söldner, Hunger und Pest ließen das Dorf zusammenschrumpfen. Im Jahre 1652, vier Jahre nach
Beendigung des Krieges, finden wir ein Protokoll des Landreiters Samuel Rose, der den Einwohnerstand beider
Prignitzer Kreise aufzustellen hatte. Es hatten sich bereits zu dieser Zeit 16 Hofwirte mit 48 Personen,
davon 9 Hüfner und 7 Kossäthen.

Während der jahrelangen langsamen Erholung und Ruhe des Landes, kam dann die Fahrpost. Kunow lag an der
Strecke Berlin - Hamburg. Am Nordende des Dorfes war die Schenke. Dort wurden nach kurzer Rast die
ermüdeten Pferde gewechselt.

Dann kamen die unglücklichen Jahre 1806 und 1807. Durchziehende Truppen und ungeheure Kontributionen
stellten wiederum ungeahnte Anforderungen an das Dorf. Doch der Fleiß und die Zähigkeit der Bauern ließ auch
diese schwere Zeit vorübergehen. Durch die Aufhebung der Hörigkeit der Bauern (Steinsche Reformen am
09.10.1807) machte auch unsere Hofwirte im Laufe von Jahrzehnten zu freien Bauern.

Tätigen Anteil nahmen auch unsere Gemeindemitglieder an den Befreiungskriegen. Die Blutopfer blieben unserer
Gemeinde nicht erspart. In den Jahren 1839 und 1850 wurde Kunow von zwei großen Bränden heimgesucht.
Mehrere damals neu errichtete Fachwerkbauten tragen Inschriften von diesem Unglück:

>> Bauherr Johann Christian Schulz / Frau Maria Dorothea; geborene Marth /
abgebrannt am 18.09. 1839 / aufgebaut am 25.04.1840

>> Bauherr Joachim Granzow / Frau Marie Elisabeth Braband;
Unser müh und arbeit richt nicht aus, wo Gott der Herr nicht baut das Haus.
Durch Brand vernichtet; den 17. und 18. Juni 1850; wieder aufgerichtet den 5. Mai 1851.

Die Häuser konnten nur dadurch soll schnell aufgebaut werden, da die Leute aus umliegenden Dörfern aufeinander
angewiesen waren. So haben die Fuhrwerkshalter Steine, Kies usw. angefahren und sich untereinander geholfen.
Die Chaussee von Berlin nach Hamburg wurde in den Jahren 1829/1830 gebaut. Geplant war auch der Bau von
Groß Welle - alter Postweg - nach Döllen.

Die Friedenseiche fand ihren Platz vor der Kirche 1871 und die Linden an der Dorfstraße pflanzte jeder vor seinem
Grundstück im Jahre 1882/1883. Dazu ernannte der Gemeindevorsteher Lüdeke einen Bestimmten Tag, damit alle
Bäume in einer Flucht gepflanzt werden konnten.

Die Bahnverbindung zwischen Lindenberg und Glöwen wurde im Jahre 1912 dem Verkehr übergeben.
"Unser Pollo" war als reine Wirtschaftsbahn gedacht; die Personenbeförderung kam erst später hinzu.
Kunow war bis 1914 zu einem blühenden wohlhabenden Dorf von ca. 500 Seelen gewachsen.
Die schweren Opfer des 1. Weltkrieges; 16 Gefallene in der Gemeinde, den Verlust des gesamten
angesammelten Vermögens, hat auch Kunow schwer erschüttert.

Die nun folgenden Jahre des dauernden Niedergangs der deutschen Wirtschaft haben weiter dazu geführt,
dass viele Bauern stark verschuldeten. Die Mutlosigkeit griff immer wieder um sich. Zu Ehren der 16 gefallenen
Helden hat man nach dem 1. Weltkrieg ein Denkmal mit deren Namen gesetzt. Es stand bis in die 60er Jahre am
Giebel nahe der Raiffeisenbank. Für die 16 Gafallenen pflanzte die Gemeinde zusammen mit dem Kriegerverein
16 Eichen auf diesem dreieckigen Platz und alljährlich ihrer Kriegstoten. Das Kriegerdenkmal fand bei der
Neugestaltung des Kirchhofs in den 60er Jahren - während der Amtszeit von Pfarrer Dahms - seinen Platz
an der Ostmauer.

Kunow ist ein typisches Straßendorf mit einem Dorfanger, auf dem die Kirche steht. Die Bebauung ist überwiegend
eingeschossig, vereinzelt zweigeschossig. Die Wohnhäuser stehen zumeist in Traufstellung, einige wenige auch
in Giebelstellung zur Straße. Nur am Schrepkower Weg befindet sich ein 18 WE- Block in des gesamten Dach-
bodens. 24 Wohnhäuser, die man als typische Bauernhäuser bezeichnen kann, befinden sich im Ort Kunow.
Sie bestehen meist aus dem Jungen- und dem Altenteil und sind 1840, 1850/1851, vor dem 1. Weltkrieg und
ein Haus vor dem 2. Weltkrieg gebaut worden.

Auch im Ort Beckenthin gibt es zwei solcher Bauernhäuser. Zur Gemeinde Kunow gehört die Siedlung Beckenthin
und das Dorf Krams; die heutigen Gemeindeteile. Krams wurde 1974 eingemeindet.

Die 1882/1883 gepflanzten Linden der Dorfstraße sind in den 60er Jahren und die letzten fünf in den 70er Jahren
abgeholzt worden. Der jetzige Altbaumbestand, vorrangig aus Eichen und Linden, beginnt erst ab der Friedens-
eiche und auf den Freiflächen zwischen Postweg und Lindenberger Weg. Auf der rechten Seite des Lindenberger
Weges stehen die 16 Eichen, wovon zwei seit längerem der Säge zum Opfer vielen und eine vom Sturm im
Dezember 1993 mit der Wurzel abgeknickt ist. Am Postweg stehen Linden als Alleebäume.
Die Friedenseiche vor der Kirche (gepflanzt 1871) ist als Naturdenkmal ausgewiesen.

In Beckenthin herrschte ab 1860 das "Kohlefieber". Die Kossäthen, die damals zwischen 1 ha und 3 ha besaßen,
gingen dem Gewerbe der Braunkohlenförderung für etwa 30 Jahre. Dann wurde die Kohlenförderung eingestellt,
da es sich nicht mehr lohnte.

Das elektrische Licht wurde im Jahre 1922/1923 in den Häusen installiert. Das erste Telefon hatten die
Gastwirtschaften Haase in Kunow und Benn in Beckenthin. Das erste Auto im Ort besaß der Viehändler
Benno Wolff. Den ersten Traktor (oder im Volksmund auch Trecker genannt) des Fabrikats Deutz
schaffte sich der Bürger Emil Breddin an.

Herausgeber:
Ortsbeirat Kunow, im April 2005

Quelle:
Ortskronik der Gemeinde Gumtow - OT Kunow

Ausgewählt, aufgeschrieben und bearbeitet von:
Sieghilde und Herbert Sabionski, Eberhard Neumann


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 Betreff des Beitrags: Re: Kunow in Prignitz
Ungelesener BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2010, 19:05 
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Martin ,
vielen Dank für Info. Mehr hätte ich dir auf Diskussionsanfrage auch nicht schicken können.
Wenn ich richtig liege, gibt es in deinem Wohnort einen Sagenbezug zu Roland. Kannst du mal kurz - Roland Wappenrolle Perleberg- als Bezug ,etwas zu der Rolandsage bei euch sagen , falls ich richtig liege...
Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Kunow in Prignitz
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 13. Jan 2010, 17:40 
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Hallo Ingo,

das ist es ja leider weiß ich selbst noch nicht mehr. Und da es dieses Dorf Wappen nicht mehr gibt und das Dorf nicht weiß wie es aussieht (sprich Blason). versuche ich alles um mehr herraus zufinden.

MfG Cunow M.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kunow in Prignitz
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 13. Jan 2010, 19:04 
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Hallo Martin,
meine Frage bezog sich auf deinen heutigen Wohnort nicht auf das Dorf bei uns... deine Suche habe ich als Auftrag gespeichert- zur Zeit einige private Problem( Mutter Jahrgang 1927 hat Vorrang) deshalb gespeichert...
Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Kunow in Prignitz
Ungelesener BeitragVerfasst: Di 24. Mai 2011, 21:36 
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Hallo Ingo,

sorry das ich jetzt erst Antworte leider geht es mir Gesundheitlich sehr schlecht.

Meintest du mein Geburtsort Hagenbach oder Wohnort Wörth?

Oder das Dorf Kunow bei Prignitz?


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 Betreff des Beitrags: Re: Kunow in Prignitz
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 25. Mai 2011, 15:28 
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Lieber Martin,
ich wünsche dir alles Gute- die Gesundheit ist sehr wichtig. Ich dachte an das Dorf in der Prignitz.
VG
Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Kunow in Prignitz
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 25. Mai 2011, 15:42 
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Ingo Bodin hat geschrieben:
Lieber Martin,
ich wünsche dir alles Gute- die Gesundheit ist sehr wichtig. Ich dachte an das Dorf in der Prignitz.
VG
Ingo



Ok, ich frag mal an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kunow in Prignitz
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 25. Mai 2011, 15:55 
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Zeittafel zur Ortgeschichte

1256 D ie früheste Kunde von Kunow oder Conow, wie in den alten Urkunden der Name meistens geschrieben wurde, zeigt den Ort im Lehnbesitz der im 17. Jahrhundert ausgestorbenen Familie Melsholt oder Elsholz, die hier sehr wahrscheinlich schon im Jahre 1256 ansässig war. Nach dem Ortsnamen wurde ein Teil der Familie die Conowsche Linie genannt.
1281 I n einer Urkunde von 1281 bestätigt Herzog Bogislav IV. von Pommern dem Nonnenkloster zu Gartz das durch den Ritter Heinrich de Thenis ihm übertragene Patronat (Schutz-, Schirmherrschaft) der Kirche in Conow. (nachzulesen im Pommerschen Urkundenbuch III, 447)
1338 D ie Herzöge Otto I. und Barnim III. von Pommern versprechen auf dem Reichstag zu Frankfurt am Main, wo ihre Reichsunmittelbarkeit anerkannt wurde, die Grenzfeste Zweiraden (bei Neue Mühle) ihren derzeitigen Besitzern Rudolf von Melsholtz und seinen Vettern abzukaufen und zu zerstören.
1348 P estepidemie in Pommern
1481 J ohann Graf von Hohenstein erwirbt Stadt und Schloss Schwedt. Mit den bereits zuvor gekauften Besitzanteilen in Flemsdorf, Conow, Berkholz, Blumenhagen, Gatow und Hohenfelde entsteht so die Herrschaft Schwedt.
1561 K anzler von Wolde wird die Anwartschaft auf Conow erteilt, da die Conowsche Linie der Elsholze dem Erlöschen entgegengeht.
1562 D ie Conowsche Linie erlischt 1562, worauf, nachdem schon vorher eine zweite Linie, die Woldiner Linie erloschen war, die überlebende, vertreten durch die Brüder Jaspar und Hans von Elsholz, zu Grüneberg in der Mark, Ansprüche an die nachgelassenen Güter derselben geltend macht.
1563 D a der Herzog von Pommern den Lehnbrief vernichten ließ, strengen die Brüder von Elsholz wegen der Lehnsfolge in den Pommerschen Gütern Conow gegen diesen einen Rechtsstreit an. Der führt zu vielen weitläufigen Verhandlungen. Zu seiner Entscheidung wird auch das Wappen der Familie, welches in den verschiedenen Linien unterschiedliche Attribute zeigte, gezeichnet. Es soll dadurch ermittelt werden, ob bei der verschiedenartigen Schreibung des Namens – Welsholt, Melsholt und Elsholt – die Familie auch wirklich dieselbe sei und stets dasselbe Wappen geführt habe. Kanzler von Wolde ergreift am 21. Februar unter Vorbehalt der Witwe des Joachim von Elsholz, des letzten Vertreters der Conowschen Linie, von dem Gute Besitz.
1569 D ie Akten über diesen Prozess gehen indes nur bis 1569. Von den zur Entscheidung eingesetzten neun Schiedsrichtern sind schon sechs gestorben, so dass die Gebrüder von Elsholt sich beim Herzog über den langsamen Gang bitter beklagen und zugleich bitten, denselben endlich nach dem Recht zu entscheiden, da sie sonst durch die vielen Prozesskosten an den Bettelstab kommen würden.
1596 D er Edle und Erbsessene Hans von Wolden verstirbt am 9. Dezember im Alter von 43 Jahren. Die Grabplatte mit Wappen und Inschrift befindet sich in der Kirche.
1618 I m dreißigjährigen Krieg brennt die Kirche aus. (Der Innenraum der Kirche wird im 17./18.Jhd. neu gestaltet, die Zerstörungen des Krieges werden beseitigt.
1656 I m Jahre 1656 gehörten zum Amte Schwedt an Städten und Dörfern: Schwedt, Vierraden, Heinersdorf, Neuhausen, Blumenhagen, Gatow, Meyenburg, Hohenfelde, Berkholz und Cunow
1686 A m 4. März bringen der Holländer van Couverden und französische Refugies (Flüchtlinge) den Tabakanbau und den Seidenanbau nach Schwedt und Umgebung.
1691 U m die Arbeiten im Tabakanbau besser zu organisieren, erließ das Amt Schwedt im Januar 1691 eine Verordnung zum Tabakanbau. In dieser Verordnung wurden namentlich Leute festgelegt, die im Tabakanbau und in der Ernte helfen mussten.
1702 A m 16.12.1702 wird von Schwedt aus eine Dorf- und Ackerordnung für alle Gemeinden erlassen.
1709 D ie erste aufgezeichnete Taufe wird in der Cunower Dorfkirche durchgeführt.
1717 D urch die Ordre von 1717 wurden auf dem Lande die Schulen eingeführt. Die Ordre beinhaltete den Schulzwang für alle.
1719 A m 17. Mai wird der Altar in der Kirche aufgestellt. Der Aufsatz ist eine Kombination von Schnitzwerk und Malerei. In den Wangen aus schwungvollen Akanthusranken findet man Bildmedaillons des Stifters von Wolde und seiner Frau.
1723 D er Obrist-Leutnant Bogislaw von Wolde verkauft das Gut Cunow am 1. Juni an Anna Sophie von der Albe. Einem Vergleich zufolge soll es erst nach 20 Jahren wieder käuflich sein.
1726 N ach dem Kontrakt vom 15. Juni kauft Markgraf Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Schwedt das Gut Cunow für 22350 Thaler.
1771 N ach dessen Tod am 4. März fallen seine Allodialgüter (persönlicher Grundbesitz), darunter auch Cunow, am 21. September an seine drei Töchter.
1773 I m Jahre 1773 wurde eine Verfügung zur "Kultivierung von Maulbeerbäumen" für die Uckermark herausgegeben. So entstanden zu dieser Zeit überall im Kreise Maulbeerplantagen als Grundlage für die Seidenraupenzucht.
1775 D ie Schwestern besitzen die Güter eine Zeit lang gemeinsam, setzen sich aber durch Vergleich vom 22. und 25. August auseinander. Sie lassen das Los entscheiden. Auf einem steht das Gut Cunow zum Wert von 36000 Thalern. Es fällt der Landgräfin Phillipine Auguste Amalie von Hessen-Kassel zu.
1779 C unow besitzt ein Vorwerk mit einer Schäferei, eine an der Grenze zu Blumenhagen gelegene Windmühle, dazu 18 Bauern, wovon 13 2/3 Bauern zu dem Randowschen Kreise und die übrigen zu dem Stolpirischen Kreise der Uckermark gehören, 13 Wohnungen für Einlieger, einen herrschaftlichen Krug, eine Schmiede, einen Schulmeister und eine Kirche, welche ein Filiale von Woltersdorf in der Pencunschen Synode war.
1788 D ie Landgräfin verkauft Cunow zusammen mit Fiddichow für 85000 Thaler an König Friedrich Wilhelm II.. Von da an ist es Bestandteil des Landesherrlichen Domänen-Amtes Schwedt.
1805 C unow ist teils pommerisch, teils brandenburgisch. Fünf Ganzbauern, sechs Einlieger, Schmiede, Krug und Windmühle mit im ganzen 14 Hufen machen den märkischen Anteil aus, der der Herrschaft Schwedt gehört.
1806 K önig Friedrich Wilhelm III. ist gezwungen, alle seine ererbten Domänen zum Gemeingut der Staatsgesellschaft zu erklären und einen großen Teil derselben zu verkaufen, so auch Cunow.
1812 A m 20. Mai wird das Gut Cunow von der königlichen Regierung durch das Departement der Staatseinkünfte an den bisherigen Pächter Friedrich Froreich verkauft.
1817 D er Ort Cunow wird dem Kreise Randow einverleibt.
1819 S ieben Jahre blieb das Gut Cunow im Besitz des Pächters bis es dann 1819 an Ernst Voß übergeht.
1829 D ieser verkauft es an Hermann Kolberg.
1837 A m 25. November wird zwischen dem Ritterschaftsrat von Winterfeld auf Hohenfelde und dem Bauern Martin Brauer aus Cunow ein Kaufvertrag abgeschlossen. - Das Vorwerk Niederfelde wird gegründet.
1842 A m 28. Februar wird in einem Rezess (Vergleich, Vertrag) die Gemeinschaft des Dorfes Cunow mit dem Randower Kreis aufgehoben.
1850 D as Gut Cunow beginnt mit dem Bau eines Schulhauses.
1865 D ie Bevölkerung beträgt 120 Haushalte mit 603 Einwohnern.
1882 I n Cunow gibt es einen Männer-Gesangsverein.
1894 D ie erste aufgezeichnete Trauung wird in der Cunower Dorfkirche durchgeführt.
1901 E ine Feuerlöschordnung wird beschlossen.
1902 A uf einer Sitzung der Gemeinde wurde über die Anschaffung einer Gemeindewaage (Größe bis 750 kg) zur Verwiegung des Tabaks abgestimmt.
1910 S eit 1910 wird Cunow mit K geschrieben.
1911 K unow verhandelt mit der Post über eine Einrichtung einer öffentlichen Fernsprechstelle. Der Kunower Dorfteich ist ausgetrocknet.
1914 D er 2. August ist der erste Mobilmachungstag zum 1. Weltkrieg. An diesem Tage werden die Kriegsteilnehmer in Kunow eingesegnet.
1917 A m 17. Juli wird die große Glocke (Gewicht etwa 10 Zentner) vom Kunower Kirchturm heruntergebracht, nachdem sie vorher zertrümmert worden war.
1919 N ach dem Ende des 1. Weltkrieges findet zum ersten Mal wieder ein Kinderfest statt.
1920 A m 25. Mai wird Kunow und seine Umgebung von einem orkanartigen Unwetter heimgesucht, das noch nie da gewesene Wassermassen zurücklässt. Noch am 30. Mai zeugen viele Rinnsale von den gewaltigen Wassermengen, die über Kunow hernieder gegangen sind.
1921 A m 1. Mai wird zu Ehren der im 1. Weltkrieg gefallenen Kunower Soldaten ein Denkmal errichtet. Den Stein, der Teil eines riesigen Findlings ist, stiftet Rittergutsbesitzer Meyer.
1924 D ie Kunower Kirche erhält drei neue Glocken aus Stahl mit einem Gewicht von 626 kg, 352 kg und 254 kg.
1927 G ründung der Freiwilligen Feuerwehr Kunow.
1931 A m 29. Juli erfolgte von Schwedt aus die Ankündigung, dass eine Postautolinie nach Kunow kommen soll.
1934 B is 1934 ist die Pfarrei Woltersdorf für Kunow zuständig. Nach ihrer Auflösung kommt die Gemeinde Kunow zusammen mit der Gemeinde Jamikow nach Kummerow.
1935 D as Vorwerk Niederfelde wird aufgesiedelt. Es entstehen neun Bauernhöfe.
1939 D er Kreis Randow wird aufgelöst. Die Gemeinde Kunow wird dem Kreis Greifenhagen zugeordnet. Der Ort hat 120 Haushalte und 441 Einwohner.
1945 K unow gehört bis zum Jahre 1945 zum Kreis Greifenhagen im Regierungsbezirk Stettin. Nach dem 2. Weltkrieg werden die Staatsgrenzen neu gezogen. Die Gebiete östlich der Oder und damit auch die Stadt Greifenhagen gehören jetzt zur Volksrepublik Polen.Kirchlich gehört Kunow ab 1945 zur Landeskirche Greifswald. Im Zuge der Bodenreform entsteht der Kunower Ortsteil Vogelsangsruh. Kunow hat 1140 Einwohner und ein Gemeindegebiet von ca. 1250 ha.
1950 D ie Einwohnerzahl geht auf 960 zurück.
1951 32 Jugendliche aus Kunow fahren zu den Weltfestspielen nach Berlin.
1952 I nfolge der Gebietsreform in der DDR werden die Kreise verkleinert, die Länder aufgelöst und die Bezirke als neue Verwaltungseinheiten einer Zentralregierung gebildet. Die Uckermark wird geteilt. Die Kreise Prenzlau und Templin gehören von da an zum Bezirk Neubrandenburg, der Kreis Angermünde, zu dem auch Kunow gehört, zum Bezirk Frankfurt/Oder.
1954 Ü bergabe einer Tragkraftspritze und eines gebrauchten Anhängers an die Kunower Feuerwehr.
1956 A us dem ehemaligen örtlichen Landwirtschaftsbetrieb wird im Mai von 12 Landarbeitern und werktätigen Einzelbauern die LPG "Vorwärts" gegründet.
1957 A m 2. Juni feiert die Gemeinde Kunow ihr 700jähriges Bestehen. Der 1955 erstmals genutzte Maulbeerbestand bringt in dieser Saison 5,6 Kilo Kokons für die Seidenherstellung.
1960 A nschaffung eines neuen Tragkraftspritzenanhängers für die Feuerwehr.
1965 I m Ort wird eine Jugendmannschaft im Fußballbereich gegründet.
1966 I m Jahre 1966 wird mit dem Bau eines 18 WE-Blockes begonnen.
1970 D ie Einwohnerzahl Kunows beträgt 406. Nachdem die Auflösung der Kunower Dorfschule beschlossen ist, findet letztmalig eine Einschulung statt.
1971 I m September wird die erste Männermannschaft des Fußballverein "BSG Traktor Kunow" von Edgar Hutschenreiter gegründet (30 Mitglieder).
1972 S eit 1972 gehört Kunow kirchlich zur Landeskirche Berlin-Brandenburg, Kirchenkreis Angermünde. Die Pfarrstelle in Kummerow wird aufgehoben und Kunow von Vierraden als selbständige Tochtergemeinde übernommen. Die nötigsten Kirchenakten aus Kummerow übernimmt Pfarrer Schwan aus Vierraden. Kunow erhält ein eigenes Kirchensiegel, bisher wurde das von Woltersdorf mitgenutzt.
1976 D urch den Anbau an das Gemeindehaus wird im Ort wieder eine Gaststätte eröffnet. Der Kindergarten auf dem Kasernenhof wird geschlossen. Alle Kinder von Kunow gehen nach Hohenfelde.
1979 A m 6. Juli wird auf einer gemeinsamen Sitzung der Abgeordneten der Stadt Vierraden und der Gemeinden Gatow, Blumenhagen, Kunow und Kummerow der Gemeindeverband Vierraden gebildet. Der neu gebildete Gemeindeverband hat damit insgesamt 1643 Einwohner.
1985 D ie zu Kunow gehörenden Müllerberge sind Austragungsort des 3. Wertungslaufs zur DDR-Meisterschaft im Moto-Cross in der Klasse bis 250 ccm.
1986 K unow hat 258 Einwohner und 118 Wohnungen. Die Verkaufseinrichtung wird rekonstruiert und renoviert. Eine Schwesternstation ist im Ort vorhanden.
1988 E inrichtung einer Kinderkrippe im Gemeindehaus unter der Trägerschaft der LPG Tierproduktion.
1989 I m Wendejahr hat Kunow 263 Einwohner.
1990 D er Kindergarten kehrt zurück nach Kunow und hat sein Domizil im Gemeindehaus. Im Juni findet das alljährliche Kinderfest statt.
1991 D ie ehemalige Verkaufseinrichtung der BHG wird zum Jugendklub. Eine Trauerfeierhalle befindet sich im Bau. Ein Frisörsalon eröffnet im Gemeindehaus. Am 13. Dezember wird die Agrar Produkt GmbH gegründet.
1992 D er Gebietsänderungsvertrag zur Eingemeindung Kunows nach Schwedt/Oder wird unterzeichnet. Die Straßenbauarbeiten beginnen. Alle Hauptachsen bekommen eine Bitumenschicht und Bürgersteige, insgesamt 1918 m. In Kunow gibt es einen Konsum und einen Dorfkrug, einen privaten Getränkestützpunkt, einen Frisör, die Raiffeisenzahlstelle sowie eine Kindertagestätte. Beim Kreiswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden, unser Dorf hat Zukunft" belegt Kunow den 2. Platz.
1993 A m 5. Dezember wird die Eingemeindung Kunows nach Schwedt/Oder rechtskräftig. Die Einwohner des Ortes haben sich in einer Volksabstimmung dafür entschieden. Mit der Eingemeindung nach Schwedt wird die Freiwillige Feuerwehr Kunow zum Löschzug 5 der Freiwilligen Feuerwehr Schwedt/Oder.
1994 D ie Feuerwehr formiert sich neu. Sie erhält ihr erstes Fahrzeug und bezieht eine ehemalige Werkstatt im Nicolaiweg als neues Gerätehaus.
1995 A m 29. März besucht Peter Schauer, Bürgermeister von Schwedt/Oder, den Ortsteil Kunow. Anlass ist ein Chroniknachmittag, der von einer Mitarbeiterin des Stadtarchivs durchgeführt wird.
1996 I n der Kindertagesstätte wird für die Schulkinder ein Hortraum eingerichtet. Die Friedhofsmauer wird von ABM-Kräften saniert und restauriert. Am 21. September wird die Jugendfeuerwehr gegründet.
1999 A m 12. März wird der Kunower Dorfverein e.V. gegründet.
2000 D as traditionelle Dorf- und Kinderfest findet im Juni statt. Am 30. September führt die Gemeinde Kunow ihr 1. Erntefest nach der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten durch.
2001 D ie Freiwillige Feuerwehr feiert ihr 80jähriges Bestehen. Kunower Konfirmanden treffen sich nach 50 Jahren zur Goldenen Konfirmation in der Vierradener Kirchruine.
2002 D as 2. Erntefest findet am 7. September statt. Kunow hat 428 Einwohner. Im Oktober wird mit dem Neubau des Feuerwehrgebäudes begonnen.
2003 D ie Feuerwehr feiert Richtfest und Einweihung des neuen Gebäudes. Die Kirchturmspitze wird saniert.
2004 I m Keller des Gemeindehauses wird ein Feuerwehrmuseum eröffnet. Das Erntefest jährt sich am 18. September zum 3. Mal.
2005 D er Fachausschuss Feuerwehrhistorik des Landesfeuerwehrverbandes tagt in Kunow. Die Feuerwehr Kunow und die polnische Feuerwehr Sobieradz unterzeichnen einen Partnerschaftsvertrag. Am 18. Juni feiert der Fußballverein "Fußballfreunde Kunow 65 e. V." sein 40jähriges Bestehen.
2006 A m 25. und 26. August 2006 findet die 750-Jahr-Feier unseres Dorfes statt.
2007 Gründung des Feuerwehrhistorikvereins Kunow e. V. am 25. Januar 2007.
2009 Das traditionelle Volks- und Kinderfest wird aus Anlass des 10jährigen Jubiläums des Kunower Dorfvereins e.V. sowie des 5jährigen Bestehens des Feuerwehrmuseums als gemeinsame Feier von Dorfverein und Feuerwehrhistorikverein Kunow e. V. am 13. Juni 2009 gefeiert.


Weitere Informationen zur Geschichte Kunows, über die Kirche und die Bewohner des Ortes sind nachzulesen in der Festschrift "750 Jahr Kunow 1256 – 2006", die im August 2006 vom Kunower Dorfverein e.V. herausgegeben wurde.


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